Unter den geometrischen Eigenschaften von Lichtquellen ist weniger der tatsächliche Aufbau der Lichtquelle gemeint, sondern vielmehr die Verteilung der Intensität in den umgebenden Raum. Dies löst oft in empirischer Hinsicht das Problem, die Intensitätsabschwächung bzgl. des Abstandes der strahlungserzeugenden von der strahlungsempfangenden Fläche bzw. einfache Eigenschaften einer Atmosphere in die Modellierung gut einzubeziehen.
Foley und van Dam (1991) schlagen desweiteren den folgenden Abschwächungsfaktor vor:
wobei die Konstanten Parameter der Lichtquelle sind.
Warn (1983) modelliert eine Lichtquelle mithilfe des Phongschen Kosinus-Terms. Hierbei wird zusätzlich zum Ort der Lichtquelle ein Normalenvektor definiert. Die Intensität ergibt sich dann:
dabei ist wiederum ein Parameter, der den Durchmesser des spot lights festlegt.
Es besteht auch die Möglichkeit die Intensität des Lichtes mithilfe eines binären Faktors auf bestimmte Regionen des Raumes einzuschränken. Als Beispiele werden von Warn folgende Regionen genannt: Kegel, Spalten (Räume zwischen zwei Ebenen), Würfel um die Punktlichtquelle.
Um beispielsweise die Intensität einer Lichtquelle einfach mit der
Entfernung zu variieren
(Fading oder depth cueing),
kann man folgende Gleichung verwenden: