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Scherung

Scherungen können nicht mehr durch einfache Vektoroperationen angegeben werden; wir beschränken uns hier auf die Darstellung mit homogenen Koordinaten.

Betrachten wir z.B. eine Scherung bei gleichbleibender $y$ und $z$-Koordinate:

\begin{eqnarray*}
{\vec P}^{\prime} &=& V_z\cdot{\vec P}\\
&=&
\left(\begin{...
...gin{array}{c}
p_0+v_0p_1 \\ p_1 \\ p_2 \\ 1
\end{array}\right)
\end{eqnarray*}



Analog erhält man Scherungen in den anderen Koordinatenrichtungen. Scherungen sind nicht kommutativ.

Eine allgemeine Schermatrix hat die Form:

\begin{eqnarray*}
{\vec P}^{\prime} &=& V\cdot{\vec P}\\
&=&
\left(\begin{ar...
...\cdot\left(\begin{array}{c}p_0\\ p_1\\ p_2\\ 1\end{array}\right)
\end{eqnarray*}



Für die Umkehrung ist man auf die allgemeine Matrizeninversion angewiesen.



© 2004/2005, A. Formella & D. Fellner, Universität Braunschweig