Auch hier unterscheidet man Unterteilungsverfahren in der Bildebene von Unterteilungsverfahren im Objektraum.
Die Verfahren arbeiten wie folgt:
Man unterteilt mit einer Geraden im Bildraum (einer Ebene im Objektraum) die Objekte in zwei Anteile. Die von der Geraden (Ebene) geschnittenen Objekte werden unterteilt. Ist in einem Halbraum eine geeignete Bedingung erfüllt, kann eine weitere Unterteilung unterbleiben, und der Inhalt des Teilraumes wird gezeichnet.
Im Folgenden werden nur zwei Beispiele von Unterteilungsverfahren kurz beschrieben; man kann sich andere Arten vorstellen (z.B. Octree-Methode im Objektraum).
Der Bildraum wird sukkzessive in Quadranten unterteilt.
Die Unterteilung stoppt für eine Quadranten, wenn
Statt einen Quadtree zu verwenden, kann man andere Unterteilungsgeraden verwenden, insbesondere auch direkt mit den projizierten Polygonen verfahren.
Die Unterteilung muss für eine andere Kameraposition erneut durchgeführt werden.
Die Objekte im Objektraum werden mithilfe von Schnittebenen rekursiv in einen binären Baum einsortiert. Eine weitere Unterteilung unterbleibt, wenn nur noch ein oder kein Polygon im Teilraum vorhanden ist.
Die Unterteilung muss für eine andere Kameraposition nicht erneut durchgeführt werden, da man beim Zeichnen stets entscheiden kann, mit welchem der beiden Teilbäume das Zeichnen zu beginnen hat.