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Intensitätsdiskretisierung

Das menschliche Wahrnehmungssystem arbeitet nahezu logarithmisch, d.h. entscheidend ist nicht die Differenz sondern das Verhältnis.

Der Abstand diskreter Intensitätswerte sollte dem Rechnung tragen, und das Verhältnis aufeinander folgende Werte sollte konstant gehalten werden.

Sei $I_0$ die minimal darstellbare Intensität und $I_n$ die maximal darstellbare Intensität. Es soll gelten:

\begin{displaymath}\frac{I_1}{I_0}=\frac{I_2}{I_1}=\dots
=\frac{I_{k+1}}{I_k}=\dots=\frac{I_n}{I_{n-1}}=r \end{displaymath}

Die Zwischenwerte für $k=0\dots n$ berechnen sich also zu

\begin{displaymath}I_k=r^kI_0 \end{displaymath}

und $r$ kann durch

\begin{displaymath}r=(I_n/I_0)^{1/n} \end{displaymath}

berechnet werden.

colordis



© 2004/2005, A. Formella & D. Fellner, Universität Braunschweig