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Tiefenpuffer mit Scanline-Methode

Zur Beschleunigung der Berechnung der $z$-Werte kann ein Scanline-Algorithmus (ähnlich wie beim Füllen von Polygonen vorgestellt) unter Zuhilfenahme einer differentiellen Methode angewendet werden.

Betrachten wir den einfachen Fall einer rechtwinkligen Parallelprojektion, wobei das Sichtvolumen so normiert wurde, dass die $x$- und $y$-Koordinaten gerade den Bildebenenkoordinaten entsprechen.

Ebenengleichung eines Polygons:

\begin{displaymath}Ax+By+Cz+D=0 \end{displaymath}

Damit erhalten wir die $z$-Koordinate für den Bildpunkt $(x,y)$ als:

\begin{displaymath}z=\frac{-Ax-By-D}{C} \end{displaymath}

und für $(x+1,y)$

\begin{eqnarray*}
z^\prime&=&\frac{-A(x+1)-By-D}{C} \\
& &z-A/C
\end{eqnarray*}



$A/C$ ist eine Konstante für das ganze Polygon.

Die Kanten des Polygon zeichnet man z.B. mit einem Bresenham-Verfahren. Der Algorithmus kann mit folgenden ``Tricks'' weiter verbessert werden:


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© 2004/2005, A. Formella & D. Fellner, Universität Braunschweig