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Zweckmäßigerweise führt man mehrere Koordinatentransformationen
durch, um letztendlich eine Darstellung auf dem Ausgabegerät
(Drucker, Monitor) zu erhalten. Diese Vorgehensweise gestattet uns
eine recht systematische Herangehensweise an eine Implementierung.
Bemerkungen:
- Einzelne Objekte sind häufig leicht mit eigenen, sogenannten
Modellkoordinaten (oder Objektkoordinaten) zu modellieren
- Alle Objekte liegen letztendlich in einem festen Weltkoordinatensystem.
- Ist der Betrachtungsstandpunkt (Kamerapunkt) festgelegt, transformiert
man die Welt entsprechend so, dass der Kamerapunkt zum Ursprung wird,
und die Basis das Koordinatensystem der Kamera darstellt.
- Die immer noch 3-dimensionalen Kamerakoordinaten werden dann--mit
entsprechendem Kamera-Modell--auf die Bildebene projiziert.
- Die Bildebene wird auf dem Ausgabegerät dargestellt.
Die Berechnung der tatsächlichen Sichtbarkeit eines Objektes auf der Bildebene
kann an verschiedenen Stellen der rendering pipeline erfolgen.
Dies sehen wir später, haben Sie hier Ideen?
© 2004/2005, A. Formella & D. Fellner, Universität Braunschweig