Nächste Seite: Implementierung der Schnittstellen
Aufwärts: Was sind Klassen und
Vorherige Seite: Was sind Klassen und
Betrachten wir uns als Beispiel eine Vektorklasse:
class CVector {
private:
double *vector;
int dimension;
public:
CVector(int dimension=3); // constructor
virtual ~CVector(); // destructor
void Input();
void Output() const;
};
- Konstruktor:
- ein Objekt der Klasse
wird erzeugt und alle damit verbundenen Initialisierungen werden durchgeführt,
der Konstruktor wird implizit bei der Variablendeklaration aufgerufen
- Destruktor:
- ein Objekt der Klasse wird wieder zerstört, der
Destruktor wird implizit aufgerufen, wenn der Sichtbarkeitsbereich
eines Objektes durch den Programmfluss verlassen wird
- Eingabe und Ausgabe:
- hier nur beispielhaft, damit wir an der
Stelle irgendwas haben, wir werden sie so nicht implementieren,
sondern es wird später entscheidend verbessert!
Die Komponenten der Klasse (auch Member) genannt, sind hier in zwei
Gruppen eingeteilt:
- private:
- alles was nach private steht, ist nach außen
nicht sichtbar, d.h. nachdem ein Objekt dieser Klasse definiert wurde,
kann nicht einfach mit dem .-Operator auf die Komponente
zugegriffen werden
- auch Member-Funktionen können private implementiert werden, sie
können dann nur von anderen Member-Funktionen aufgerufen werden
- private ist die default-Einstellung
- public:
- alles was nach public steht, ist nach außen
sichtbar, d.h. nachdem ein Objekt dieser Klasse definiert wurde,
kann einfach mit dem .-Operator auf die Komponente
zugegriffen werden
- protected:
- dies eine dritte Möglichkeit, die später bei der Ableitung von Klassen
näher erläutert wird
Bemerkung:
public, protected und private
können beliebig oft benutzt werden.
Nächste Seite: Implementierung der Schnittstellen
Aufwärts: Was sind Klassen und
Vorherige Seite: Was sind Klassen und
1999-12-13