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Klasse: Vector

Betrachten wir uns als Beispiel eine Vektorklasse:


class CVector {
private:
  double *vector;
  int     dimension;
public:
           CVector(int dimension=3); // constructor
  virtual ~CVector();                // destructor
  void     Input();
  void     Output() const;
};

Konstruktor:
ein Objekt der Klasse wird erzeugt und alle damit verbundenen Initialisierungen werden durchgeführt, der Konstruktor wird implizit bei der Variablendeklaration aufgerufen
Destruktor:
ein Objekt der Klasse wird wieder zerstört, der Destruktor wird implizit aufgerufen, wenn der Sichtbarkeitsbereich eines Objektes durch den Programmfluss verlassen wird
Eingabe und Ausgabe:
hier nur beispielhaft, damit wir an der Stelle irgendwas haben, wir werden sie so nicht implementieren, sondern es wird später entscheidend verbessert!

Die Komponenten der Klasse (auch Member) genannt, sind hier in zwei Gruppen eingeteilt:

private:
public:
alles was nach public steht, ist nach außen sichtbar, d.h. nachdem ein Objekt dieser Klasse definiert wurde, kann einfach mit dem .-Operator auf die Komponente zugegriffen werden
protected:
dies eine dritte Möglichkeit, die später bei der Ableitung von Klassen näher erläutert wird

Bemerkung: public, protected und private können beliebig oft benutzt werden.



\fbox {\centerline{\parbox{0.9\textwidth}{
{\bfseries Regel:} Wir gruppieren all...
... nur drei Gruppen: zuerst
{\tt private}, dann {\tt protected}, dann {public}.}}}


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1999-12-13